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Werner Buxa
Von Stadtwiki
Werner Max Arthur Buxa (* 16. Oktober 1916 in Memel/Ostpreußen; † 20. Mai 1998 in Ölbronn-Dürrn) war Soldat und Vorsitzender der Landsmannschaft Ost- und Westpreußen sowie der Begründer der Preußischen Tafelrunden.
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Leben
Werner Buxa wurde während des Ersten Weltkrieges (1914–18) als Sohn eines Königlich Preußischen Offiziers geboren. Er selbst war aktiver Teilnehmer am Zweiten Weltkrieg (1939–45), in dem er mehrfach ausgezeichnet wurde[1].
Der Bundeswehr gehörte Werner Buxa als Oberstleutnant der Reserve an.
1943 heiratet er; das Paar bekommt fünf Kinder: drei Söhne, der älteste starb noch am Tage der Geburt, und zwei Töchter.
1966 begründete Buxa in Pforzheim die Preußische Tafelrunde, die er bis zu seinem Tod leitete. Sein Nachfolger ist Heinz R. Müller.
Von 1970 bis 1973 war Oberstleutnant d. R. Werner Buxa Kommandeur des Jägerbataillons 752 der Bundeswehr, das dem Verteidigungsbezirkskommando 52 in Karlsruhe unterstand[2].
1977 war Werner Buxa in Flensburg Ehrengast bei der Gründung der dortigen Preußischen Tafelrunde.
1991 erhielt er den Preußenschild, die höchste Auszeichnung der Landsmannschaft Ostpreußen.
Oberstleutnant d.R. Werner Buxa starb am 20. Mai 1998 in Ölbronn; er hinterließ seine Frau (1922-2007), den jüngsten Sohn, beide Töchter und sieben Enkel.
Orden und Ehrenzeichen
- Ritterkreuz (23.03.1945)
- Deutsches Kreuz in Gold
- Eisernes Kreuz 1. Klasse
- Eisernes Kreuz 2. Klasse
- Nahkampfspange
- Infanterie-Sturmabzeichen in Silber;
- Verwundetenabzeichen
- Medaille 'Winterschlacht im Osten' (sog. "Ostmedaille")
- Medaille zur Erinnerung an den 1. Okt. 1938 mit Spange "Prager Burg"
Publikationen
Bücher
- "Weg und Schicksal der 11. Infanterie-Division.", 1952 [Neuauflage 2004]
- "Knobelbecher und Stahlhelm", 1971
- "Wir Ostpreußen zuhaus. Das war das Leben zwischen Memel und Weichsel", zusammen mit Hans-Ulrich Stamm, 1972
- "Bilder aus Ostpreußen", 1990, ISBN 9783893500987 [Neuauflage 2000, ISBN 3895553034]
Sonstige
- "25. 'Preußische Tafelrunde'" (zusammen mit Erich Falk), in: "Erbe und Auftrag", 5. Jahrgang, Heft Nr. 5 (Sept./Okt.) 1972, Seite 108 f.
- "Die Spur führte nach Tawe", in: Heimatbrief der Kreisgemeinschaft Elchniederung e. V., Nr. 21 (1989), Seite 64[3]
Literatur
- "Die Ritterkreuzträger der Deutschen Wehrmacht 1939–1945.", Teil III, Band 3: Br–Bu (Braake, Günter – Buxa, Werner). Osnabrück 1993 ISBN 3-7648-2537-5
Weblinks
- Wikipedia zum Thema „Werner Buxa”
- Literatur von und über Werner Buxa im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Quellen
- ↑ Auflistung seiner Auszeichnungen www.geocities.com/~orion47/AWARDRECIPIENTS/RKdEK_B.html, ganz unten
- ↑ OFw d. R. Wolfgang Happes: Regimentschronik 1983-1992 des Heimatschutz-Rgts 75, online www.AltWuerttemberg.de/default.asp?id=26
- ↑ Register auf http://Elchniederung.Dietrich-Voigt.de/heimatbriefe-2.htm