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Turmhaus Deimlingstraße in Pforzheim

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Pforzheim, Parzellenplan, Straßenblock Deimling-, Reuchlin-, Hospital- und Rosenstraße mit den beiden mittelalterl. Turmhäusern im Mittelbereich, Reuchlinstr. 8 und Gymnasiumstr. 5.jpg
Lageplan des Steinhauses in der Deimlingstraße und des Wohnturms an der Reuchlinstraße 8 („gotisches Haus“) in Pforzheim.
Überdachte Ruinen des mittelalterlichen Wohnturms an der Deimlingstraße südlich des Neuen Rathauses in Pforzheim, abgebrochen 1974.jpg

Das Turmhaus in der Deimlingstraße in Pforzheim war ein Kulturdenkmal. Der 1225 erbaute romanische Wohnturm wurde 1974 abgebrochen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Im Jahr 2000 konnten die Fundamente des mittelalterlichen, steinernen Wohnturmes archäologisch gesichert werden.[1] Von den Resten des Wohnturms konnten drei Seiten erfasst werden: Es handelt sich um Schalenmauerwerk im Eckverband mit einer Stärke von 1 bis 1,20 Meter. Die Länge der Südmauer des Wohnturms beträgt 7,50 Meter. Die erhaltene Länge der West- bzw. Ostwand beträgt 5,50 bzw. 6,50 Meter.

Im Baublock zwischen Deimlingstaße und Reuchlinstraße sind zwei mittelalterliche Wohntürme belegt (siehe Turmhaus Reuchlinstraße 8). Diese Wohntürme oder Turmhäuser wurden durch Angehörige der Oberschicht in der ersten Stadtgründungsphase erbaut. Erst nachdem später die Parzellen unterteilt wurden, wurden zusätzlich kleine Fachwerk-Giebelhäuser gebaut.

Weblink

Einzelnachweise

  1. Timm 2004, S. 35 und S. 58.

Literatur

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