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Naturschutzgebiet
Von Stadtwiki
Ein Naturschutzgebiet ist ein streng geschütztes landschaftliches Gebiet. Die Definition von Naturschutzgebieten erfolgt durch Gesetze. Umgangssprachlich werden auch Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz als Naturschutzgebiet bezeichnet.
Die als Naturschutzgebiet ausgewiesenen Gebiete sind in der Regel für die Erhaltung der Tier- und Pflanzenwelt und/oder für landschaftliche und erdkundliche Eigenarten von Bedeutung. Damit sollen Pflanzen- wie auch Tierarten in ihrem Verbreitungsgebiet unter Schutz gestellt werden. Ausgewiesen werden Flächen, die aus wissenschaftlichen oder naturgeschichtlichen Gründen, oder wegen ihrer Einzigartigkeit oder besonderen Schönheit als schützenswert gelten. Meist sind die Naturschutzgebiete Moorlandschaften, Heideflächen, Gebirgslandschaften, Gewässer oder Wälder.
Naturschutzgebiete unterliegen meist vielfältigen Nutzungsbedingungen. Oft ist das Verlassen der öffentlich gekennzeichneten Wege verboten. Das Entfachen von Feuer oder die landwirtschaftliche Nutzung sind in der Regel stark reglementiert.
Im Februar 2009 gab es in Baden-Württemberg 1.021 Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von 84.540,61 Hektar.
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Naturschutzgebiete in Gebiet des Stadtwikis Pforzheim-Enz
- Aalkistensee im Enzkreis mit einer Fläche von 49,5 Hektar, ausgewiesen am 14.02.1980
- Albtal und Seitentäler im Bereich Bad Herrenalb, Dobel und Straubenhardt, mit insgesammt 636 ha Fläche, in den Landkreisen Calw, Enzkreis, Karlsruhe und Raststatt seit 01.06.1994
- Bauschlotter Schloßpark mit 5,8 Hektar, seit 21.12.1979
- Bauschlotter Au mit 192,0 Hektar, ausgewiesen am 22.12.1999
- Betzenbuckel mit 148,5 Hektar Fläche ausgewiesen am 18.04.1996
- Büchelberg mit 48,6 Hektar Fläche ausgewiesen am 29.03.1939
- Diefenbacher Mettenberg mit 3,0 Hektar Fläche ausgewiesen am 21.12.1979
- Egenhäuser Kapf mit Bömbachtal, mit 150,0 Hektar Fläche ausgewiesen am 20.12.1991
- Ellmendinger Roggenschleh mit 22,0 Hektar Fläche ausgewiesen am 29.12.1989
- Enztal zwischen Niefern und Mühlacker mit 125,0 Hektar Fläche ausgewiesen am 02.12.1986
- Erlen-, Metten- und Gründelbachniederung, bestehend aus vier Teilgebieten, mit insgesammt 165,0 Hektar Fläche ausgewiesen am 31.07.1986
- Ersinger Springenhalde mit 38,0 Hektar Fläche ausgewiesen am 29.06.1982
- Essigberg im Enzkreis zwischen Birkenfeld und Gräfenhausen mit 120,0 Hektar Fläche ausgewiesen am 27.08.1952
- Eyach-, Enz- und Rotenbachtal mit Herzogswiesen im Enzkreis zwischen Neuenbürg und Straubenhardt mit 223,0 Hektar Fläche ausgewiesen am 18.12.2002
- Falchenwiesen im Kreis Calw, mit 10,5 Hektar Fläche ausgewiesen am 05.04.1990
- Felsenmeer im Pforzheimer Hagenschieß mit einer Fläche von 5,4 Hektar, ausgewiesen am 23.01.1978
- Füllmenbacher Hofberg mit einer Fläche von 40,0 Hektar, ausgewiesen am 29.12.1993
- Gebersack im Landkreis Calw mit einer Fläche 17,0 Hektar, ausgewiesen am 27.11.1992
- Gültlinger und Holzbronner Heiden bestehend aus acht Teilgebieten im Kreis Calw mit insgesammt 350,0 Hektar Fläche ausgewiesen am 22.01.1991
- Hacksberg und Steckental im Kreis Calw mit 60,0 Hektar Fläche ausgewiesen am 20.12.1991
- Haiterbacher Heckengäu bestehend aus sechs Teilgebieteni m Kreis Calw mit insgesammt 138,0 Hektar Fläche ausgewiesen am 21.07.1993
- Heiligkreuz und Schloßberg im Kreis Calw mit 66,7 Hektar Fläche ausgewiesen am 29.12.1992
- Hesel-, Brand- und Kohlmisse im Kreis Calw mit 196,0 Hektar Fläche ausgewiesen am 10.12.1993
- Hörnle und Geißberg im Kreis Calw mit 68,0 Hektar Fläche ausgewiesen am 30.12.1993
- Hülbe bei Sulz im Kreis Calw mit 6,0 Hektar Fläche ausgewiesen am 19.01.1984
- Kaltenbronn im Landkreis Calw mit einer Fläche von 399,2 Hektar, ausgewiesen am 23.02.2001
- Klebwald mit einer Fläche von 21,6 Hektar, ausgewiesen am 24.01.1978
- Köllbachtal mit Seitentälern im Kreis Calw mit 122,0 Hektar ausgewiesen am 20.12.1991
- Mangerwiese-Wotanseiche in Pforzheim beim Seehaus mit 67,0 Hektar ausgewiesen am 13.10.1993
- Mindersbacher Tal im Kreis Calw mit 51,0 Hektar ausgewiesen am 24.10.1985
- Mistwiesen im Kreis Karlsruhe und im Enzkreis mit 50,0 Hektar ausgewiesen am 28.09.1998
- Monbach, Maisgraben und St. Leonhardquelle bestehend aus drei Teilgebieten im Enzkreis und im Kreis Calw mit insgesamt 228 Hektar ausgewiesen am 14.12.1988
- Neulinger Dolinenfeld bei Neulingen
- Oberer Gründel im Kreis Calw mit 30,0 Hektar ausgewiesen am 29.12.1989
- Roßweiher im Enzkreis mit 12,1 Hektar ausgewiesen am 23.08.1937
- Schmalzmisse im Kreis Calw mit 48,0 Hektar ausgewiesen am 29.05.1995
- Schützinger Spiegel im Enzkreis mit 15,1 Hektar ausgewiesen am 20.05.1983
- Silberberg im Enzkreis mit 5,0 Hektar ausgewiesen am 07.04.1941
- Simmozheimer Wald im Kreis Calw mit 13,0 Hektar ausgewiesen am 21.12.1979
- Staufen im Kreis Calw mit 74,0 Hektar ausgewiesen am 05.06.1992
- Steiner Mittelberg mit 39,0 Hektar Fläche, ausgewiesen am 20.06.1989
- Teufels Hirnschale im Kreis Calw mit 13,0 Hektar ausgewiesen am 29.01.1996
- Tiefenbronner Seewiesen im Enzkreis mit 30,0 Hektar ausgewiesen am 16.12.1987
- Unteres Würmtal in Pforzheim mit 155,0 Hektar ausgewiesen am 17.08.1995
- Waldmoor-Torfstich im Kreis Calw mit 63,2 Hektar ausgewiesen am 23.08.1937
- Weissacher Tal im Enzkreis mit 48,5 Hektar ausgewiesen am 18.02.1985
- Würm-Heckengäu im Kreis Calw mit 301,0 Hektar ausgewiesen am 28.11.2003
- Wildsee
- Zavelsteiner Krokuswiesen in Bad Teinach-Zavelstein
siehe auch
Quelle
- Naturschutz im Stadtkreis Pforzheim, Landesamt für Umweltschutz Baden-Württemberg mit Stadt Pforzheim ISBN 3-88251-099-4
- Landesanstalt für Umweltschutz, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg