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Heinrich Dauber
Von Stadtwiki
Heinrich Dauber (* 1573 in Illingen; † 9. August 1654 in Vaihingen an der Enz) war von 1615 bis 1618 Spezialsuperintendent in Wildberg und von 1638 bis 1654 Spezialsuperintendent in Vaihingen an der Enz, ab 1651 auch Abt in Maulbronn.
Er studierte ab 1591 in Tübingen, war 1598 Vikar in Göppingen, 1599 Diakon in Nürtingen,m wurde 1607 Pfarrer in Ruit und 1615 Spezialsuperintendent in Wildberg. 1618 wechselte er als Pfarrer nach Ensingen, 1619 als Spezialsuperintendent nach Waiblingen. Von 1633 bis 1635 war er Abt in Murrhardt, danach lebte er drei Jahre ohne Amt in Backnang, bevor er 1638 Spezialsuperintendent in Vaihingen wurde, wo er von 1639 bis 1649 auch Generalsuperintendent von Adelberg und von 1651 bis zu seinem Tod auch Abt von Maulbronn war.
Seiner Ehe mit seiner Frau Barbara entstammten neun Kinder.
Literatur
- J. Siebmacher's großes und allgemeines Wappenbuch: in einer neuen, vollständig geordneten u. reich verm. Aufl. mit heraldischen und historisch-genealogischen Erläuterungen (Band 1,5,2): Klöster, Nürnberg 1882, S. 61 (online).
Weblinks
Vorgänger Daniel Ziegler | Spezialsuperintendent des Kirchenbezirks Wildberg 1615–1618 | Nachfolger Justinus Kerner |
Vorgänger Erhard Machtolph | Spezialsuperintendent des Kirchenbezirks Vaihingen an der Enz 1638–1654 | Nachfolger Johann Konrad Zeller |
Vorgänger Bernadin Buchinger (kath.) | Abt von Maulbronn 1651–1654 | Nachfolger Josef Schlotterbeck |