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Grafschaft Wirtemberg
Von Stadtwiki
Die Grafschaft Wirtemberg existiert vom 13. Jahrhundert bis 1495, als Graf Eberhard V. von Wirtemberg-Urach auf dem Wormser Reichstag zum Herzog erhoben wird.
Vor den Grafen von Wirtemberg waren bis ins 13. Jahrhundert die Staufer Herren im Herzogtum Schwaben.
Inhaltsverzeichnis |
11. und 12. Jahrhundert
- 1092 erstmale Erwähnung des Hauses Württemberg mit Konrad von Wirtinisberk
- um 1180 Neuordnung des mittleren Neckarraumes durch den Herzog von Schwaben Friedrich I. Barbarossa
13. Jahrhundert
- 1241-1265: Graf Ulrich I. von Wirtemberg (auch Ulrich I. mit dem Daumen) (* um 1222, † 1265), Ausbau seiner Territorialmacht auf Kosten der staufischen Besitzungen
- 1268 wird der letzte staufische Herzog von Schwaben, Konradin, in Neapel hingerichtet, Ende des Herzogtums Schwaben
14. Jahrhundert
- 1325-1344 Graf Ulrich III. von Wirttemberg
- 1392-1417 Graf Eberhard III. (Eberhard der Milde) (1392–1417)
15. Jahrhundert
- 1409 kommt die Grafschaft Mömpelgard (heute Montbéliard, Frankreich) zu Wirtemberg
- 1442-1482 Nürtinger Vertrag, Teilung Wirtembergs in den Stuttgarter und den Uracher Teil; Calw gehört zum Uracher Teil, der von Graf Ludwig I. von Württemberg-Urach regiert wird
- 1457 Graf Eberhard V. von Wirtemberg-Urach (Eberhart im Bart) wird Herr vom Uracher Teil Wirtembergs
- 1482: Münsinger Vertrag zur Wiedervereinigung Wirtembergs
- 1495: Wormser Reichstag, Erhebung der Grafschaft zum Herzogtum; aus Graf Eberhard V. wird Herzog Eberhard I. von Wirtemberg.