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Daniel Greiner
Von Stadtwiki
Daniel Greiner (* 27. Oktober 1872 in Pforzheim; † 8. Juni 1943 in Jugenheim) war Lehrer und Bildhauer.
Er besuchte das Gymnasium in Worms und studierte in Gießen Theologie und Philosophie. Danach war er von 1897 bis 1901 Rektor und Hilfsgeistlicher im oberhessischen Schotten, gab dann aber seine Ämter auf, studierte nochmals von 1901 bis 1903 Kunst in Darmstadt, Paris und Bberlin, und widmete sich der Arbeit als Künstler. Von 1903-1906 war er Mitglied der Darmstädter Künstlerkolonie, danach machte er sich in Jugenheim mit einer Werkstätte für Grabmalkunst selbstständig. von 1922-1928 war er Abgeordneter der USPD im Hessischen Landtag. Von 1925 bis 1933 war er außerdem Gauvorsitzender des Reichsverbands bildender Künstler. Er lebte nach 1933 in innerer Emigration.
