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Alfons Kirchenmaier
Von Stadtwiki
Alfons Kirchenmaier (* 1889 in Weingarten bei Ravensburg, † 25. Februar 1954 in Pforzheim)[1] war ein Pforzheimer Publizist und ehrenamtlicher städtischer Denkmalpfleger. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof und wurde vom Land Baden-Württemberg gestiftet. Sein Grabdenkmal schuf Oskar Theodor Loos.[2]
Er absolvierte eine kaufmännische Lehre in Schwäbisch Gmünd. Während seiner Lehrzeit gründete er einen internationalen Club, in dem französisch und englisch gesprochen wurde. Er war in seinem „weltaufschließenden, erlebnisreichen, kaufmännischen Fach“[3] tätig in Neapel, Mailand, London, Birmingham, Kairo, Istanbul und Bagdad. Bereits in den 1930er Jahren verfasste er die maßgebliche Denkmalliste der Stadt. Nach der Zerstörung 1945 verfasste er den Kriegsschadensbericht vom 10. September 1945. Er war Mitbegründer der „Stiftung der Freunde der Schlosskirche Pforzheim“.
Einzelnachweise
- ↑ Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 235, 526
- ↑ Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 235, 526
- ↑ Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 234.
Literatur
- Alfons Kirchenmaier. Kosmopolit und Denkmalpfleger. In: Christoph Timm: Pforzheim, Kulturdenkmale im Stadtgebiet, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2004, S. 234.