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Alexanderschanze

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Die Alexanderschanze ist eine aus Erdaufwurf bestehende Verteidigungsanlage aus dem 18. Jahrhundert etwa drei Kilometer westlich des Wildbader Sommerbergs.

Den Namen erhielt sie nach Herzog Karl Alexander von Württemberg, der mehrere Schanzen zur militärischen Sicherung des strategisch wichtigen Übergangs an der württembergischen Grenze erbauen ließ. Die Verteidigungslinie reichte von Neuenbürg bis nach Gutach. Auf dieser Strecke gibt es mehrere Alexanderschanzen und Soldatenbrunnen. Die Verteidigungsanlagen wurden etwa in einem Abstand von drei bis sieben Kilometer entlang der Verteidigungslinie angelegt.

Auf der Höhe von 836 Meter findet sich noch ein etwa 35 x 35 großer Wall, der von einem Graben umgeben ist. Dieser war früher noch mit Palisaden umgeben und mit einem Blockhaus als Unterkunft ausgestattet.

Dort befindet sich eine Schautafel mit folgender Aufschrift:

Diese aufwendigen Anlagen gehörten zur Mittleren Schwarzwald Verteidigungslinie
und entstanden um 1700 während der Kriege des 17. und 18. Jahrhunderts als Beobachtungsanlage
um Feindbewegungen frühzeitig zu erkennen und weiterzumelden. 
Unten waren ein Wachraum und eine Küche untergebracht und oben war ein Schlafraum für etwa 40 Soldaten,
ganz oben war ein Aussichts- und Alarmierungsfenster. Benutzt wurde die Anlage bis etwa 1736.

Die Alexanderschanze ist nur für Wanderer oder Fahradfahrer erreichbar. Eine besondere Aussschilderung ist nicht vorhanden. Vor Ort, am Linienweg gibt es ein Hinweisschild. Von dort sind es noch circa 60 Meter Richtung Osten in den Wald bis zur Anlage.

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