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Ulrich Eißler

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Ulrich Eißler (* 23. Dezember 1929; † 2011) war von 1963 bis 1992 Schulleiter der Kaufmännischen Schule in Nagold, wo er 1999 zum Ehrenbürger ernannt wurde.

Er arbeitete ab 1958 als Lehrer an der Kaufmännischen Schule in Nagold. Mit der Selbstständigkeit der Kaufmännischen Berufsschule übernahm Eißler im Mai 1963 die Leitung der Schule, die er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Juli 1992 inne hatte. Besonders hervorzuheben ist auch Eißlers Einsatz, als es um den Bau des Berufsschulzentrums im Bächlen ging. In diesem Punkt half Eißler sicher auch sein politisches Gespür: Von 1968 bis 1980 saß er für die CDU im Nagolder Gemeinderat, zwischen 1971 und 1979 war er Fraktionschef der Union. In den 80ern und Anfang der 90er Jahre war der Verstorbene auch als Kreisrat aktiv.

Als Pensionär blieb Eißler politisch aktiv und setzte sich für die Senioren ein. Zwischen 1992 und dem Jahr 2000 war er Vorsitzender des Kreisseniorenrats.

Eine Herzensangelegenheit war Ulrich Eißler sein Engagement für die evangelische Kirche und die Diakonie. Er war über Jahrzehnte als Kirchengemeinderat aktiv, war Mitglied der Bezirkssynode, lange Jahre auch als stellvertretender Vorsitzender. Von 1993 bis 2003 war Eißler Vorsitzender des diakonischen Bezirksausschusses und bis 2007 Mitglied der Verbandsversammlung des Diakoniekreisverbands.

Der Öffentlichkeit wurde Eißler auch als Rezensent klassischer Konzerte im Schwarzwälder Boten bekannt.

1999 bekam Ulrich Eißler die Bürgermedaille der Stadt Nagold verliehen.

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