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Franz Klamser

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Franz Klamser (* 12. Oktober 1916 in Pforzheim; † 21. März 1998 in Bonn) war Volkswirt und Ministerialdirigent beim Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit.

Er war der Sohn des Malermeisters Josef Klamser. Von 1923 bis 1927 besuchte er die Volksschule in Pforzheim, von 1927 bis 1936 das Gymnasium, wo er auch im März 1936 die Reifeprüfung bestand. Von April bis September 1936 leistete er Arbeitsdienst und von Oktober 1936 bis November 1938 Wehrpflicht. Anschließend studierte er zwei Semester Volkswirtschaft an der Universität Frankfurt/Main. Vom 1. September 1939 bis zum Zusammenbruch 1945 war er wieder zum Wehrdienst eingezogen, konnte allerdings 1941 zwei Semester an der Hochschule für Welthandel in Wien belegen. Nach dem Zusammenbruch im Jahre 1945 war er bis zum Frühjahr 1946 als Sachbearbeiter bei der Industrie- und Handelskammer Pforzheim tätig, setzte anschließend seine Studien an der Universität Frankfurt fort, wo er im Dezember 1946 die Diplomprüfung für Volkswirte ablegte. 1948 promovierte er mit einer Schrift über den konjunkturaktiven öffentlichen Kredit und seine Grenzen. Von 1948 bis 1949 arbeitete er bei der Verwaltung für Finanzen des Vereinigten Wirtschaftsgebiets, 1949 bis 1962 beim Bundesministerium der Finanzen, dort 1953 Hilfsreferent und 1954 Leiter des Referats II B 1 (Hilfsmaßnahmen für die Wirtschaft), zuletzt 1960 Leiter des Referats V B 2 (Finanzielle Angelegenheiten des Außen- handels, Hilfsmaßnahmen für die Entwicklungsländer), 1962 wechselte er zum Bundesministerium für Wirtschaftiche Zusammenarbeit, dort war er Leiter der Unterabteilung I B (Entwicklungsausschuss, Finanzierung der Entwicklungshilfe u. a.) als Ministerialdirigent.

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